Digitale Oberflächenmodelle (DOM)
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Datengrundlage sind die durch Laserscanning entstandenen dreidimensionalen Punktwolken.
Ein DOM ist somit ein Digitales Höhenmodell, das im freien Gelände dem DGM entspricht, also quasi die natürliche Geländeoberfläche abbildet, ansonsten aber über die Oberflächen der Gebäude und der beständigen Vegetation verläuft.
Anwendung
- Flugsimulation
- Analyse für Solaranlagenstandorte
- Lärm- und Emissionsschutz
- 3D Simulation für Touristik
- 3D-Stadtmodelle
- Sendenetzplanung für den Mobilfunk
- Untersuchungen zu Hochwasser- und Windeinwirkungen
- Bodenkunde / Bodenschutz
- Land- und Forstwirtschaft
Aktualität
Um die Oberflächenmodelle in Zukunft aktuell halten zu können, sind andere Lösungsansätze zur Erstellung von DOMs neben Laserbefliegungen erforderlich. Nachdem der Grunddatenbestand durch diese aktualisiert werden konnte, sollen zukünftige Änderungen der Vegetation und Bauwerke durch so genannte Bildbasierte Digitale Oberflächenmodelle (bDOM) erkannt werden (Change Detection).
bDOMs werden mit Hilfe von Orientierten Luftbildern (OLB) generiert. Im Überlappungsbereich zweier Luftbilder entsteht ein Stereoraum, in dem dreidimensional gemessen werden kann. Dieses Verfahren bietet nun die Möglichkeit, Koordinatenpaare pixelweise zuzuordnen und mit Farbwerten der Luftbilder zu kolorieren.
Digitale Oberflächenmodelle | DOM 1 | DOM 5 |
Landschaftsfläche | € / je angefangenem km² | € / je angefangenem km² |
1 km² - 500 km² | 80,00 | 20,00 |
501 km² - 5.000 km² | 40,00 | 10,00 |
5.001 km² - 25.000 km² | 20,00 | 5,00 |
Die Mindestgebühr für das DOM 5 beträgt 50,00 €