Gruppenfoto Neue Auszubildende 2024 im Freien

Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Neue Azubis lernen Grundlagen der Geoinformationstechnologie

Insgesamt 66 Azubis der Geomatik und Vermessungstechnik besuchen derzeit einen Einführungslehrgang zur Geoinformationstechnologie im mittelhessischen Weilburg. Die Teilnehmer, die erst am 1. August mit ihrer Ausbildung begonnen haben, sollen im Rahmen des Lehrgangs in einigen für die Geoinformationstechnologie wichtigen Themenfeldern auf einen Wissenstand gebracht werden.

Dabei stehen in der Weilburger Tagungsstätte der Hessischen Lehrkräfteakademie nicht nur berufsspezifische Grundlagen etwa im „Raumbezug“ oder der „Anwendung von Geoinformationssystemen auf dem Stundenplan“, sondern auch die Auffrischung mathematischer Kenntnisse sowie Informationen zu berufsbezogenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.

Dr. Thomas Rossmanith, der in seiner Eigenschaft als ständiger Vertreter des HLBG-Präsidenten die Auszubildenden begrüßte, brachte es auf den Punkt:

Sie werden in den drei Jahren Ihrer Ausbildung viel Neues kennenlernen, aber betrachten Sie es sportlich, denn wie bei den vergangenen olympischen Spielen, sind es oft die unbekannten Dinge, die einem letztendlich am meisten Spaß machen. Oder haben Sie vor Olympia jemals von 3x3-Basketball gehört?

Wie überhaupt der Spaß, das betonte auch das fünfköpfige Lehrkräfte-Team, auf keinen Fall zu kurz kommen solle. Die Teilnehmer wurden daher ausdrücklich dazu aufgefordert, im Rahmen des zweiwöchigen Lehrgangs zu netzwerken, sich über ihre Ausbildungsstätten auszutauschen und nicht zuletzt Freundschaften zu schließen.

Veranstalter des Einführungslehrgangs ist das Hessische Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG). Dementsprechend kommt auch die mehr als die Hälfte der Azubis – 35 um genau zu sein – aus den sieben Ämtern für Bodenmanagement. Grundsätzlich steht der Lehrgang allerdings allen hessischen Auszubildenden der Geoinformationstechnologie offen. Und so sind auch in diesem Jahr wieder 31 Berufsanfänger dabei, die Ihre Ausbildung in Vermessungsbüros, bei Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (ÖbVI) oder in städtischen Vermessungsämtern absolvieren.

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