Frau Mütze vor großem Luftbild

Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Über 45 Jahre dem Kataster treu geblieben

Den Wandel der hessischen Katasterverwaltung von einer analogen in eine digitale Ära hat Elsbeth Mütze über ihre gesamte Dienstzeit begleitet. 1979 mit der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin in den Beruf gestartet, tritt sie Anfang Februar 2025 in den Ruhestand.

Ein ganzes Berufsleben bei demselben Arbeitgeber beschäftigt zu sein, ist heute eine Seltenheit. Elsbeth Mütze hat dieses geschafft. Auf den Rat eines Lehrers hin, dass sich jemand, der Interesse an Mathe hat, beim Katasteramt bewerben solle, schickte sie ihre Bewerbung an das damalige Katasteramt Frankenberg.

Somit begann am 01. September 1979 die Ausbildung. Im Anschluss hieran folgte für die frisch gebackene Vermessungstechnikerin 1982 direkt die Ausbildung zur technischen Assistentin.

Nach einem kurzen Abstecher zum Katasteramt in Korbach arbeitete die zweifache Mutter von 1984 bis 2008 im Katasteramt Frankenberg. Hier wurde die Allrounderin in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. In der Auftragsvermessung bearbeitete sie Lagepläne, Gebäudeeinmessungen und Zerlegungsvermessungen. Zeitweise war ihr Einsatz in der Bodenschätzung, der Katastererneuerung und im Kundenservice gefragt.

Durch die Zusammenlegung der Katasterämter zum Amt für Bodenmanagement, erfolgte im Jahr 2008 der Umzug in das neu errichtete Gebäude, mit der markanten Edelrostfassade an den Stadtrand von Korbach. Hier arbeitete die heute 62-jährige bis zum Eintritt in den Ruhestand in der GIS-Bearbeitung und zuletzt bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses.

In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Amtsleiter Frank Mause für die geleistete Arbeit und die 45-jährige Treue zu ihrem Arbeitgeber. 

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