Nach bestandenem Abitur begann der gebürtige Sauerländer seine Laufbahn bei der Bundeswehr. Dort reifte er in neuneinhalb Jahren vom Kanonier (Offizieranwärter) bis zum Hauptmann der Reserve. Während dieser Zeit diente er an vielen Standorten, zuletzt in Stadtallendorf, und absolvierte ein dreieinhalb Jahre dauerndes Trimester-Studium der Vermessung an der Universität der Bundeswehr in München.
Nach dem Ende einer einjährigen Abordnung im Rahmen der Verwaltungsunterstützung Ost zum Katasteramt Wittenberg, begann der heute 59-Jährige 1994 sein Referendariat in der damaligen Hessischen Kataster- und Vermessungsverwaltung.
Im Laufe der Jahre war Frank Mause an mehreren Dienstorten z.B. als Abteilungsleitung in Kassel und Marburg sowie auf Basis einer neunmonatigen Abordnung im Justizministerium Wiesbaden tätig.
Durch Mitwirkung an zahlreichen landesweiten Projekten und Konzepten, wie beispielsweise mehrere Fachverwaltungsreformen, hat der leidenschaftliche Vermesser zur Entwicklung der Hessischen Katasterverwaltung zu einer modernen und leistungsstarken Behörde beigetragen.
Seit 2012 ist der vierfache Familienvater und Leitende Vermessungsdirektor Leiter des Amtes für Bodenmanagement Korbach. Hier lenkt er die Geschicke des Amtes und ist gewissermaßen Kapitän des „rostigen Tankers“ im Behördenzentrum Korbachs.
Neben der Funktion des Amtsleiters ist Frank Mause seit 24 Jahren ehrenamtliches Mitglied des Gutachterausschusses für Immobilienwertermittlung, dessen Vorsitz er ebenfalls innehat und Mitglied im hessenweiten „Fachausschuss für Standards“.
In seiner Freizeit ist der heutige Bad Arolser ebenfalls aktiv. Er hat eine Leidenschaft für die Schriftstellerei entwickelt und hat bereits drei humorvolle „Grenzkrimis“ mit Bezug zu unserer Region und der Vermessung veröffentlicht. Ehrenamtlich betätigt er sich als Stadtführer in seiner neuen Wahlheimat. In mehreren gemeinnützigen Organisationen, wie dem Rotary-Club und dem Volksbildungsring Bad Arolsen bringt er sich ebenfalls im Vorstand ein.