Zehn Schülerinnen nutzten die Gelegenheit, am „Girls’Day Mädchen-Zukunftstag“, sich beim Amt für Bodenmanagement Heppenheim über den Beruf der Geomatikerin zu informieren.
Traditionelle Berufe verändern sich, insbesondere im Bereich der Technik. Die moderne Arbeitswelt ist hauptsächlich digital und bedient damit nicht mehr die stereotypischen Vorstellungen einer Berufswahl. Wer gerne Mathematik macht, oder gutes räumliches Verständnis, Interesse an digitalen Karten oder Geländemodellen hat, ist in der Ausbildung zur Geomatikerin richtig. Bei der Ausbildung geht es um die Schaffung vieler digitaler räumlicher Grundlagen, den Geobasisdaten. Vom Liegenschaftskataster bis hin zur Planungsgrundlage in der Flurbereinigung werden diese verwendet.
Das wollten die Teilnehmerinnen des Girls´Day genauer wissen und ließen sich auf eine kleine Übung ein. Sie erstellten eine örtliche Aufnahme mit Maßband und kreierten ein dreidimensionales Gebäude am Computer. Organisiert wurde der Tag von den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres. Wer sonst kann die Fragen der Schülerinnen besser beantworten und von den Erfahrungen in der Ausbildung berichten? Am Ende eines erfolgreichen Tages beim Amt für Bodenmanagement, war es klar, die digitale Darstellung der Erdoberfläche ist für alle spannend.
Für Interessierte gibt es weitere gute Gelegenheiten die Landesverwaltung kennen zu lernen und sich neue berufliche Perspektiven zu eröffnen. Wer möchte, kann ein Schülerpraktikum machen, eine Ausbildung oder ein duales Studium.
Informationen zur Ausbildung Geomatiker/in unter: hvbg.hessen.de/ausbildung, Fragen rund um die Ausbildung können unter info.afb-heppenheim@hvbg.hessen.de mit dem Stichwort „Ausbildung“ gestellt werden.